Masuren – Land der 1000 Seen und dunklen Wälder. Hier im Nordosten des Landes tauchen Sie ein in eine längst verloren geglaubte Zeit und erleben eine grandiose Naturlandschaft mit freundlichen Bewohnern. Die Masuren üben nach wie vor auf viele Jäger einen besonderen Reiz aus. Neben dem Erlebnis einer urwüchsigen Wildnis, gepaart mit typisch warmherziger Gastfreundschaft sind insbesondere die guten Wildbestände von großer Anziehungskraft. Durch die nachhaltige Bejagung und strenge Einhaltung der Jagdzeiten ist eine hohe Wilddichte vorhanden. Sie bieten ein unvergleichliches Natur- und Jagderlebnis.
Als „Rominter Heide“ wurde zu deutscher Zeit jener Rest undurchdringlicher Wälder der einstigen „Großen Wildnis“ an der äußersten Ostgrenze zwischen Ostpreußen, Litauen und Polen bezeichnet. Sie war ein naturbelassener Wald mit uralten Eichen, Fichten und prächtigen Starkkiefern, verschwiegenen Wiesen an der Rominte; vernässte Brüche, dunkle Waldseen, unwegsame Moore und unzugängliche wilde Jagen gehörten ebenso zu den Waldbildern wie natürliche Verjüngungen und Weichhölzer.
Die staatliche Oberförsterei Goldap ist für Jäger auch heute noch ein Geheimntipp im Nordosten Polen. Es ist ein Teil der Rominter Heide (Puszczy Romincka) und berühmt wegen seiner guten Wildbestände. Die rominter Rothirsche mit Ihren typischen Becherkronen-Geweihen haben internationale Ausstrahlung erlangt. Das Revier hat eine einmalige jagdliche Geschichte, die in zahlreichen Büchern niedergeschrieben wurde.