Masuren, Land der dunklen Wälder, sanften Hügel und 1000 Seen. Hier finden Jäger eine einmalige Landschaft, fernab aller Hektik und Unruhe. Das staatliche Forstamt Borki (ehem. Borken) hat eine lange jagdliche Tradition. Dieses von der masurischen Seenplatte geprägte Revier zog schon immer naturverbundene Jäger in seinen Bann.
Zwischen Treuburg (Olecko) und Angerburg (Wegorzewo) erstreckt sich das große Waldgebiet der Borker Heide (Puszcza Borecka), ein landschaftlicher Höhepunkt im östlichen Teil Ostpreußens. Es ist mit Kiefern und Fichten bewaldet. Diese wechseln sich sich mit Eichen, Birken und Erlen ab. Es gibt urwüchsige Winkel und ein großer Teil ist zum Landschaftsschutzgebiet erklärt worden, in dem sich einige Naturschutzreservate befinden. Rotwild hat einen nahezu ungestörten Lebensraum und kann sich prächtig entwickeln. Auch der Wisent kann hier in freier Wildbahn seine Fährten ziehen. Dieses landschaftlich ausgesprochen reizvolle Jagdgebietist ca. 15.000 ha groß, wovon 10.300 ha bewaldet sind. Es gibt 7 Seen mit zusammen ca. 750 ha. Auf Wiesen und landwirtschaftliche Flächen entfallen 4.300 ha. Das Revier ist an mehreren Stellen leicht hügelig und dadurch sehr abwechslungsreich.